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DAS SALONORCHESTER WEISSENSTEIN

 wurde vor über 75 Jahren als kleines Amateurensemble unter der Leitung des damaligen Amtssekretärs der Gemeinde Weißenstein Edi Schimek gegründet.

Ãœber die vielen Jahre haben sich eine Reihe engagierter Musikerinnen und Musiker mit Begeisterung dem gemeinsamen Erarbeiten und Aufführen von Werken aus allen Genres gewidmet - insbesondere aber der Musik der Strauß-Dynastie und ihrer Zeitgenossen.

In zahlreichen Konzerten konnten wohl tausende Zuhörer einige unbeschwerte Stunden mit den bekannten Melodien genießen.


Unter dem seit 1996  tätigen aktuellen  musikalischen Leiter, DI Helmut Vacek, wurde das Repertoire wesentlich erweitert. Darüber hinaus konnte durch vermehrte Einbindung professioneller Musiker die Qualität des Orchesters merklich gesteigert werden. 

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Die heutige Besetzung besteht - salonorchestertypisch - aus ersten Violinen, zweiten (obligaten) Violinen, Cello, Kontrabass, Holz-und Blechbläsern (Flöte, Klarinetten, Trompete, Posaune und Hörnern), Akkordeon, Klavier und Schlagzeug.

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Und der Dirigent lässt es sich dabei nicht nehmen, ganz im Stile großer Vorbilder mitunter auch selbst zur Geige zu greifen.
Zusätzlich konnte das Salonorchester immer wieder hervorragende Gesangs- und Instrumentalsolisten zur Bereicherung der Konzertprogramme als Gäste begrüßen.

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SALONORCHESTER WIKI

Die Musik, die ein Salonorchester spielt, wurde ursprünglich meist für eine symphonische
Besetzung, (erste Violinen, zweite Violinen, Violen (Bratschen), Celli, Kontrabässe, Querflöten,
Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Trompeten, Posaunen, Pauke, Schlagwerk, Harfe)
komponiert.
Um diese Musik auch in kleineren Räumlichkeiten (Salons) bei Soireen, Matineen oder
Tanzveranstaltungen aufführen zu können, musste sie also für kleinere Besetzungen arrangiert
werden. Ein Klavier mit zwei oder drei Violinen bildete dabei die minimale Variante. Musiker, die
diese Instrumente beherrschten, waren immer zu finden.
Um klanglich der ursprünglichen Intention des Komponisten näher zu kommen, enstand das
Salonorchester, in dem die gerade in einem Dorf oder einer Stadt verfügbaren Instrumente
zusammenspielten. Entsprechend wurden die Stücke dann arrangiert. Insbesondere die Stimmen
von selten verfügbaren Instrumenten (Oboen, Fagotte, Bratschen) wurden dabei entweder auf die
übrigen aufgeteilt (obligate Violine) oder vom Klavier bzw. Harmonium (in unserem Orchester
Akkordeon) übernommen.

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